Konferenz der Tiere

Die berühmte Kästner-Geschichte musikalisch-animalisch inszeniert – ein Aufruf gegen die Trägheit des Herzens

„Dies ist der erste und letzte Versuch der Tiere aller Kontinente die Erde zu retten. Wir fordern ein sofortiges Handeln!“ Mit diesen unmissverständlichen Worten eröffnet Eisbärin Paula die Konferenz der Tiere.

Die Lage um den Planeten ist dramatisch. Die Tiere sind bedroht von Wasserknappheit und Kriegen, während sich die Menschen immer wieder aufs Neue versammeln, um auf ergebnislosen Konferenzen das Schicksal der Welt zu verhandeln. Sie scheinen die Vernunft für sich gepachtet zu haben und weigern sich, die Tiere und ihre Forderungen auch nur anzuhören. Mit jeder Begegnung spitzt sich der Konflikt zwischen Menschen und Tieren zu, mit jeder Begegnung verändern sich Ton und Sprache. Was machen wir mit unserem Planeten? Wer ist dieses „WIR“ und wem gehört die Erde?

Regisseurin Andrea Pinkowski begegnet mit dieser Inszenierung der berühmten Kästner-Geschichte sehr musikalisch. Im Zusammenspiel von Geschichte, Bewegung und Klang werden die gegensätzlichen Welten dargestellt, genial von der musikalischen Leiterin Sinem Altan und Choreograf Dennis Schmitz in Szene gesetzt. Das animalische Wesen übersetzt sich in Kontrabass, Percussion, Gitarren, Flöten und Saxophon. Dabei bleibt die Geschichte immer im Vordergrund: Was müssen Tiere tun, damit Menschen sie verstehen? Welcher Ton und welche Tat treffen ihre Herzen? Wie klingt die Stimme der Erde?

Schon bei Kästner werden die Kinder zu den Mittler*innen zwischen der intuitiven Tierwelt und der rationalen Erwachsenenwelt. Die Geschichte von der Konferenz der Tiere fordert dazu auf, gemeinsam Ideen für ein friedliches Zusammenleben und eine universelle Sprache zu finden. Mit dieser Produktion wird die berühmte Parabel zu einem musikalisch-animalischen Aufruf gegen die Trägheit des Herzens.

Fotos: Barbara Eismann

„Dies ist der erste und letzte Versuch der Tiere aller Kontinente die Erde zu retten. Wir fordern ein sofortiges Handeln!“ Mit diesen unmissverständlichen Worten eröffnet Eisbärin Paula die Konferenz der Tiere.

Die Lage um den Planeten ist dramatisch. Die Tiere sind bedroht von Wasserknappheit und Kriegen, während sich die Menschen immer wieder aufs Neue versammeln, um auf ergebnislosen Konferenzen das Schicksal der Welt zu verhandeln. Sie scheinen die Vernunft für sich gepachtet zu haben und weigern sich, die Tiere und ihre Forderungen auch nur anzuhören. Mit jeder Begegnung spitzt sich der Konflikt zwischen Menschen und Tieren zu, mit jeder Begegnung verändern sich Ton und Sprache. Was machen wir mit unserem Planeten? Wer ist dieses „WIR“ und wem gehört die Erde?

Regisseurin Andrea Pinkowski begegnet mit dieser Inszenierung der berühmten Kästner-Geschichte sehr musikalisch. Im Zusammenspiel von Geschichte, Bewegung und Klang werden die gegensätzlichen Welten dargestellt, genial von der musikalischen Leiterin Sinem Altan und Choreograf Dennis Schmitz in Szene gesetzt. Das animalische Wesen übersetzt sich in Kontrabass, Percussion, Gitarren, Flöten und Saxophon. Dabei bleibt die Geschichte immer im Vordergrund: Was müssen Tiere tun, damit Menschen sie verstehen? Welcher Ton und welche Tat treffen ihre Herzen? Wie klingt die Stimme der Erde?

Schon bei Kästner werden die Kinder zu den Mittler*innen zwischen der intuitiven Tierwelt und der rationalen Erwachsenenwelt. Die Geschichte von der Konferenz der Tiere fordert dazu auf, gemeinsam Ideen für ein friedliches Zusammenleben und eine universelle Sprache zu finden. Mit dieser Produktion wird die berühmte Parabel zu einem musikalisch-animalischen Aufruf gegen die Trägheit des Herzens.

Fotos: Barbara Eismann

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Infobox

Altersempfehlung
ab 8 Jahren
Länge
120 Minuten
Bühne
Großer Saal
Pause
Ja

Regie
Andrea Pinkowski

Musikalische Leitung
Sinem Altan

Bühnenbild
Nele Ahrens

Kostümbild
Andrea Fisser

Choreografie
Dennis Schmitz

Licht
Eddi Bennewitz, Kevin Paetzold

Regieassistenz
Sebastian Härter

Ton
Jasper Diederich, Hartwig Nickola

Ensemble
Jonathan Bamberg, Evelyne Cannard, Guylaine Hemmer, Juliane Kissner, Carsten Klatte, Konstanze Kromer, Sabine Liebisch, Jacob Meinecke, Maike Schröter, Marcel Siegel, Begüm Tüzemen, Jochen Weichenthal

 

Mitspielen

Nachgespräch im Theater mit Schauspielenden der Inszenierung

Nachbereitendes Projekt 

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