Lotta zieht um

Eine Familiengeschichte über Selbstbestimmung, Respekt und „unartige“ Kinder. Nach der Erzählung von Astrid Lindgren.

Wie können Erwachsene bloß so ignorant sein? Ist es so schwer zu verstehen, wie fies ältere Geschwister sein können, wie man sich nach einem schlechten Traum fühlt und dass Wollpullover unglaublich kratzen? Lotta fühlt sich nicht verstanden und ist so wütend, dass sie beschließt, auf den Dachboden der Nachbarin Tante Berg zu ziehen und nie mehr zurückzukommen. Dort erlebt sie die Euphorie der Selbstbestimmung, aber auch die Sehnsucht nach Geborgenheit. Und was können die Erwachsenen denn eigentlich anders machen, damit Kinder sich ernst genommen fühlen?

Besser als moralisierende Gespräche funktioniert hier die Musik zur Verständigung: Ob Wut-Song, Stricknadel-Percussion oder a capella-Gesang – die Musik mit Horn, Bass und Gitarre (Komposition: Thomas Sutter, musikalische Leitung: Lubo Indjov) verbindet die Bewohner*innen in Lottas Straße und greift sensibel die Atmosphäre der Szene auf. Diese humorvolle Neu-Erzählung der berühmten Astrid Lindgren-Geschichte (Inszenierung: Kay Dietrich) weckt Empathie für alle Beteiligten.

Wie können Erwachsene bloß so ignorant sein? Ist es so schwer zu verstehen, wie fies ältere Geschwister sein können, wie man sich nach einem schlechten Traum fühlt und dass Wollpullover unglaublich kratzen? Lotta fühlt sich nicht verstanden und ist so wütend, dass sie beschließt, auf den Dachboden der Nachbarin Tante Berg zu ziehen und nie mehr zurückzukommen. Dort erlebt sie die Euphorie der Selbstbestimmung, aber auch die Sehnsucht nach Geborgenheit. Und was können die Erwachsenen denn eigentlich anders machen, damit Kinder sich ernst genommen fühlen?

Besser als moralisierende Gespräche funktioniert hier die Musik zur Verständigung: Ob Wut-Song, Stricknadel-Percussion oder a capella-Gesang – die Musik mit Horn, Bass und Gitarre (Komposition: Thomas Sutter, musikalische Leitung: Lubo Indjov) verbindet die Bewohner*innen in Lottas Straße und greift sensibel die Atmosphäre der Szene auf. Diese humorvolle Neu-Erzählung der berühmten Astrid Lindgren-Geschichte (Inszenierung: Kay Dietrich) weckt Empathie für alle Beteiligten.

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Infobox

Altersempfehlung
ab 4 Jahren
Länge
60 Minuten
Bühne
Studiobühne
Pause
Nein

Regie
Kay Dietrich

Komposition
Thomas Sutter

Musikalische Leitung
Lubo Indjov

Kostüm- und Bühnenbild
Frida Grubba

Bühnenbau
Henryk Weidel

Licht und Ton
Eva Ramdohr, Henryk Weidel

Textbuch & Dramaturgie
Matthias Schönfeldt

Ensemble
Jonathan Bamberg
Konstanze Kromer
Adrienn Nagy
Marcel Siegel
Mora Thurow
Jochen Weichenthal

Theaterpädagogisches Begleitmaterial

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