Die Verwandlung

Ein musikalisches Live-Hörspiel nach Franz Kafka. Mit Musik von Sinem Altan

„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“

Mit diesen Worten nimmt die Metamorphose des Tuchhändlers Gregor vom Menschen zum Käfer seinen Anfang: Gregors Aufwachen ist das Eintauchen in einen Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt. In drei Kapiteln beschreibt Kafka den unaufhaltsamen Prozess einer Entfremdung von sich selbst und vom sozialen Umfeld – eine Geschichte vom totalen kommunikativen Scheitern.

Das ATZE Musiktheater bringt Kafkas wohl berühmteste Erzählung als szenische Lesung mit Musik auf die Bühne. Die Musik ist eng mit der Geschichte verzahnt, illustriert und kommentiert das Geschehen in ständiger “Interaktion” mit dem Sprecher.

Das Publikum sitzt mitten auf der Bühne und taucht – umzingelt von Sprache und Musik – körperlich ins szenische Geschehen ein. Kafkas groteske Bilderwelt entsteht so aus der imaginativen Kraft der Sprache und der unmittelbaren Klangwelt der Musik im Kopf des Zuschauers.

Foto: Alex Huber

„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“

Mit diesen Worten nimmt die Metamorphose des Tuchhändlers Gregor vom Menschen zum Käfer seinen Anfang: Gregors Aufwachen ist das Eintauchen in einen Albtraum, aus dem es kein Erwachen gibt. In drei Kapiteln beschreibt Kafka den unaufhaltsamen Prozess einer Entfremdung von sich selbst und vom sozialen Umfeld – eine Geschichte vom totalen kommunikativen Scheitern.

Das ATZE Musiktheater bringt Kafkas wohl berühmteste Erzählung als szenische Lesung mit Musik auf die Bühne. Die Musik ist eng mit der Geschichte verzahnt, illustriert und kommentiert das Geschehen in ständiger “Interaktion” mit dem Sprecher.

Das Publikum sitzt mitten auf der Bühne und taucht – umzingelt von Sprache und Musik – körperlich ins szenische Geschehen ein. Kafkas groteske Bilderwelt entsteht so aus der imaginativen Kraft der Sprache und der unmittelbaren Klangwelt der Musik im Kopf des Zuschauers.

Foto: Alex Huber

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Infobox

Altersempfehlung
ab 14 Jahren
Länge
95 Minuten
Bühne
Großer Saal
Pause
Nein

Komposition & Musikalische Leitung
Sinem Altan

Sprecher & Textfassung
Frederic Böhle

Szenische Einrichtung
Matthias Schönfeldt

Bühnen- und Kostümbild
Frida Grubba

Lichtdesign
Kevin Paetzold

Ton
Jasper Diederich

Ensemble
Sinem Altan (Klavier), Valentina Bellanova (Ney, Flöten), Lubo Indjov (E-Gitarre, Percussion & Gesang), Begüm Tüzemen & Verena Usemann (Gesang)

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